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Gaube – mehr Platz und Licht unter dem Dach

Mehr Wohn­komfort mit Gauben von Sieger Holzbau und Bedachungen aus Oberthal.

Gauben

Mithilfe einer oder mehre­rer Gau­ben können Sie Wohn­träume unter dem Dach ver­wirk­lichen. Damit nutzen Sie den Platz im Dach­ge­schoss voll aus. Und auch von außen setzen Dach­gauben spannende Akzente. So werden aus lang­weili­gen Dach­flächen echte Hin­gucker.


Sie benötigen einen Fach­mann? Dann verein­baren Sie einen Termin mit uns!


Was ist eine Gaube?

Als Gaube bezeich­net man die kleineren oder größeren Dach­aus­bauten, die aus schrägen Dach­flächen heraus­ragen. Anders als beim Dach­fenster ist die Dach­gaube durch ein senk­rechtes Fenster gekenn­zeich­net. Das hat den Vorteil, dass die Sonnen­strahlen in einem anderen Einfalls­winkel auf die senk­rechten Fenster treffen und sich die Räume im Sommer, anders als bei Dach­flächen­fenstern, nicht so stark auf­heizen.

Darüber hinaus schaffen Dach­gauben mehr Platz mit aus­reichen­der Kopf­höhe. Flächen, in denen man wegen der Dach­schräge nicht auf­recht stehen kann, werden so mini­miert. Der Dach­raum kann voll­wertig genutzt werden.

Die Trag­konstruk­tion einer Gaube wird vom Zimmer­mann aus Holz her­ge­stellt, ge­dämmt und außen mit Dach­ziegeln, Schiefer, Titan­zink oder Kupfer ein­ge­deckt.

Für die Be­klei­dung der Seiten­wände können die gleichen Materia­lien oder Holz gewählt werden.

Erhältlich sind auch pass­genaue System­gauben, die objekt­bezogen wetter­un­ab­hängig vor­ge­fer­tigt und auf der Bau­stelle unter geringem Zeit­auf­wand mon­tiert werden.

Vorteile einer Gaube:

  • Vergrößerung der Wohn­fläche
  • Große Lichtaus­beute möglich
  • Interessante Gestaltungs­mög­lich­keiten innen und außen
  • Verbesserte, wetterunabhängige Lüftung
  • Wertsteigerung Ihrer Immobilie
  • Geeignet für Neubau und Sanierung

Gern zeigen wir Ihnen Ihre Möglich­keiten mit unseren Gestaltungs­ideen. Nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf! Wir beraten Sie gern.


In diesem Artikel:


Planungs­vor­schriften für Räume im Dach­geschoss

Mindestens 2/3 (in einigen Bundes­ländern sogar 3/4) der Grund­fläche eines Auf­ent­halts­raumes muss eine lichte Kopf­höhe von mindestens 2,30 m aufweisen.

Die Fenster­fläche eines Auf­ent­halts­raumes muss nach Landes­bau­ord­nung mindestens 1/8 (in einigen Bundes­ländern 1/10) der Grund­fläche betragen.

Beide Vorschriften kann man durch den Einbau einer oder mehrerer Dach­gauben pro­blem­los erfüllen.

Gauben

Gauben-Formen

Satteldachgaube

Satteldachgaube

Die Dach­fläche der Sattel­dach­gaube oder Sattel­gaube, die auch Giebel­gaube genannt wird, bildet, wie der Name schon sagt, ein Sattel­dach. Der First der Gaube steht dabei senk­recht zum Haupt­first.

Schlepp­gaube

Schleppgaube

Charakte­ristisches Merk­mal der Schlepp­gaube ist die Über­dachung in Form eines Pultd­achs, dessen Dach­nei­gung immer geringer ist als die der Haupt­dach­fläche. Die Seiten­wände (Wangen) werden senk­recht, also ohne Neigung ausge­führt.

Trapez­gaube

Trapezgaube

Charakte­ristisch für die Trapez­gaube ist ihre trapez­förmige Form. Ähnlich wie bei der Schlepp­gaube ist ihre Dach­fläche als Pult­dach ausge­bildet, die Wangen werden aber anders als bei der Schlepp­gaube geneigt aus­ge­führt.

Dreiecks­gaube

Dreiecksgaube

Die Dreiecks­gaube, bekannt auch als Spitz­gaube, zeichnet sich durch ein senk­recht stehendes Fenster im Dreiecks­format aus. Ihre begren­zenden Dach­flächen werden als Sattel­dach ausge­bildet und formen zusammen mit der Fenster­unter­kante ebenfalls ein Dreieck.

Tonnendachgaube

Tonnendachgaube

Typisches Kenn­zeichen der Tonnen­dach­gaube ist das halb­runde Dach. Als Ein­deckungs­material eignen sich vor allem Metall­ein­deckungen, wie Titan­zink oder Kupfer. Geläufig sind sie auch unter den Begriffen Rund­gaube, Rund­dach­gaube. Eine Form der Tonnen­dach­gaube ist die Segment­bogen­gaube.

Walmdachgaube

Walmdachgaube

Die Walm­dach­gaube oder Walm­gaube ist ge­kenn­zeichnet durch die zu allen drei Seiten geneigten Dach­flächen. Dadurch ergibt sich auf der Vorder­seite ein typisches Dreieck - der Walm. Optisch passt die Walm­dach­gaube nicht nur zu Walm­dächern, sondern auch zu Sattel­dächern und Mansard­dächern.

Flachdach­gaube

Flachdachgaube

Das Dach der Flach­dach­gaube wird als Flach­dach ausge­bildet. Das hat den Vorteil, dass der zusätz­lich durch die Gaube ent­stehende Raum optimal genutzt werden kann und nicht unnötig durch Dach­schrägen der Gaube ein­ge­schränkt wird. Rein optisch eignen sich Flach­dach­gauben sowohl für den modernen als auch für den klassischen Baustil.

Fledermausgaube

Fledermausgauben

Die Dachfläche der Fleder­maus­gaube bildet eine geschwungene Linie, die an die Linien­führung eines Auges erinnert. Daher wird sie auch als Ochsen­auge oder auch als Frosch­maulgaube bezeich­net. Ihre Aus­füh­rung erfordert klein­forma­tige Deck­materialien, wie z. B. Schiefer, Biber­schwanz­ziegel oder Reet, die sich flexibel den Rundungen an­passen.

Zwerch­haus

Zwerchhaus

Der Begriff Zwerch­haus kommt aus dem Mittel­hoch­deutschen und meint schräg, quer. Der First des Zwerch­hauses steht senk­recht zum Haupt­first. Da das Zwerch­haus auf die Außen­wand aufge­setzt wird statt auf das Dach, gehört diese Form streng genommen nicht zu den Gauben.


Ist eine Gaube genehmigungs­pflichtig?

Da mit dem Bau einer Dach­gaube auch die Wohn­fläche vergrößert wird, ist in den meisten Fällen eine Bau­geneh­migung erfor­der­lich. Ob das der Fall ist, hängt von der jeweiligen Landes­bau­ord­nung ab, die sich von Bundes­land zu Bundes­land unter­scheidet. Unter Umständen kann eine Bau­vor­anfrage aus­reichen.

Wir empfehlen Ihnen daher, vorab mit dem örtlichen Bau­amt Kontakt aufzu­nehmen.

Mann mit fragendem Blick

Wie viel kostet eine Gaube?

Bei jeder Planung, egal ob Neubau oder Sanierung, werden Sie sich als Bauherr die Frage nach den Kosten stellen. Um diese Frage zufrieden­stellend beant­worten zu können, muss der Umfang der Maß­nahmen genau abge­steckt werden.

Dabei spielen die Anzahl und die Größe der Gauben, ihre Form sowie das Material, das Sie zur Ein­deckung und Ver­klei­dung aus­ge­wählt haben, eine entschei­dende Rolle. Auch die möglicher­weise notwendige Ent­sor­gung alter Materialien fließen in die Kosten­kalkulation ein.

Verein­baren Sie einen Termin mit uns! Wir beraten Sie gern und erstellen Ihnen ein indivi­du­elles Angebot.

Sparschwein

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